Beschreibung
Ausführende Poetik des Göttliche Komödie- 22. Gesang (Canto XXII)Im Göttliche Komödie- 22 Gesang (Canto XXII) zeigt Roberto Piaia ironisch das Chaos der Tauschhändler und betont ihre irdischen Sünden mit üppig drapierten, seidig schimmernden Stoffbahnen. Silber, Zinn und kostbare Stoffe stehen sinnbildlich für ihre tägliche Verlogenheit. Sie reißen alles raffgierig mit abscheulichen Mitteln an sich. Der Künstler verfällt in eine Art von Ironie bei der Betrachtung des Dämons, der sich in übertriebener Weise großartig präsentieren möchte. (Der Dämon über dem Kerzenhalter). In dem Moment, in dem ihr Spiel durchschaut wird, verlieren sie an Schrecken. Ihre Niederlage ist klar erkennbar. Den Dämon zu verspotten ist der wahre Triumph der Verdammten, somit stellt ein stilles Instrument die göttliche Gerechtigkeit dar. Dante und Virgil setzen ihre Reise vor dem Himmel fort, wobei das Gesicht von Beatrice im Hintergrund in Sternen staub gehüllt erscheint. Dadurch werden diese mit Hoffnung, Mitgefühl und Liebe erfüllt. Göttliche Komödie- 22 Gesang Katalogisierte Kunstwerke: Weibliche Essenz | kuratiert von Carmen De Guarda und Angelo Mistrangelo | Herausgegeben von Giorgio Mondadori. Göttliche Komödie- 22 Gesang Andere Gemälde |
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